Liebe zur Freiheit - Hunger nach Sinn. Flugschrift über Weiberwirtschaft und den Anfang der Politik
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Luisa, Muraro: Die symbolische Ordnung der Mutter “Von der Mutter haben wir sprechen gelernt, und sie hat damals für die Sprache gebürgt und für deren Fähigkeit, zu sagen, was ist. Damals war die Autorität der Sprache untrennbar mit der Autorität der Mutter verbunden.” LektüretagungLeitung: Dr. Andrea Günter, Ulrike Eichler, Katharina von Bremen4.-6. April 2003, Ev. Akademie Iserlohn “Die symbolische Ordnung der Mutter” von Luisa Muraro kann als wichtiger feministischer Neuentwurf des Denkens der Geschlechterdifferenz gelten. Mit diesem Text unternimmt die italienische Philosophin einen Paradigmenwechsel für die Philosophie und das menschliche Selbstverständnis, der wesentlich auf einem neuen Verständnis der Mutter für das menschliche Leben beruht. In Form einer Lektüretagung sollen die einzelnen Kapitel des Buches besprochen und erschlossen werden. Um die Fragestellung der Philosophin genauer zu fassen, erweist es sich als hilfreich, Texte von Freud und Lacan heranzuziehen. “Die symbolische Ordnung der Mutter” und die angeführten Texte von Freud und Lacan bitte zur Vorbereitung lesen. Freud, Sigmund: Eine psychische Folgen des anatomischen Geschlechtsunterschieds, in: ders., Sexualleben, Studienausgabe, Frankfurt 1972, S. 253-266 Freud, Sigmund: Die Traumarbeit, in: ders., Die Traumdeutung. Studienausgabe, Frankfurt 1972, 280-487 Lacan, Jacques: Die Bedeutung des Phallus, in: ders., Schriften II, Olten 1975, S. 119-132 Muraro, Luisa: Die symbolische Ordnung der Mutter, Frankfurt 1993
Tagungspreis: 30.- Eur, Übernachtung und Mahlzeiten: 82.- Eur Einzelzimmer, 68.- Eur Doppelzimmer Anmeldung: Katharina von Bremen, Ev. Akademie Iserlohn, Berliner Platz 12, 58638 Iserlohn. 02371-352-146 oder: Andrea Günter, Lorettostr. 62, 79100 Freiburg, andrea.guenter@gmx.de oder: Ulrike Eichler, Neuer Graben 63, 44139 Dortmund, Teilnehmerinnen: 16 |