Antje Schrupp im Netz

Arbeit der Zukunft –

Freizeitgesellschaft oder bezahlte Arbeit für alle?

Ich freue mich, dass Sie mich eingeladen haben zu dieser Podiumsdiskussion. Ich bin der Meinung, dass es beim Thema Zukunft der Arbeit darum gehen wird, Arbeit und Einkommen zu entkoppeln – bzw. diese Entkopplung, die ja schon längst in vielen Bereichen eine Tatsache ist, theoretisch und symbolisch zu denken. Wir müssen verstehen, dass Arbeit nicht nur den Sinn hat, Geld zu verdienen, und dass Einkommen nicht von einer erbrachten Leistung abhängig sein kann.

Ich glaube, dass Frauen bei diesem Prozess den Männern ein stück voraus sind. Frauen wissen ja schon lange aus eigener Erfahrung, dass Einkommen und Leistung, Geld und Arbeit nicht notwendiger weise etwas miteinander zu tun haben. Für Männer allerdings ist der Gedanke, dass man auch arbeiten kann, ohne dafür Geld zu bekommen, und dass man für eigenen Lebensunterhalt immer auf die Unterstützung von anderen angewiesen ist, noch ein bisschen ungewohnt.

»Erwerbsarbeitslosigkeit« stellt ja die männliche Identität des Ernährers, des autonomen Leistungsträgers, der von niemandem abhängig ist und für sich ganz alleine sorgen kann, in Frage. Ich finde eigentlich, das ist gut so, denn dieses männliche Selbstbild des autonomen Machers hat Frauen in der Vergangenheit viel Leid verursacht, weil sie ja die andere Seite der Medaille repräsentieren mussten, nämlich die Hilflosigkeit, Abhängigkeit und Schwäche. Außerdem hat dieser Dualismus lauter falsche Wirtschaftstheorien hervorgebracht, in denen die Bedeutung der von Frauen jenseits des Marktes geleisteten Haus- und Fürsorgearbeit gar nicht oder nur am Rande vorkommt.

Aber ich sehe natürlich auch, dass dieser Wandel jetzt nicht leicht ist, dass er Probleme mit sich bringt, dass er Menschen, vor allem Männer, unglücklich macht und am Sinn ihres Lebens zweifeln lässt. Aber gerade weil das so ist, ist es notwendig, diesen Wandel aktiv zu begleiten auf einer theoretischen und symbolischen Ebene, statt noch länger an einem überholten Menschen- und Männerbild festzuhalten. Ich möchte Sie einladen, hier von den Erfahrungen von Frauen zu lernen und auf die Ideen von Frauen zu hören, da werden Sie viel Spannendes finden – was ich hier erzählen kann ist nur ein mini-kleiner Ausschnitt aus einer sehr breiten Debatte.

Frauen sind heute, am Ende der Erwerbsarbeit, den Männern gegenüber in einem gewissen Vorteil, weil sie keine Identitätsprobleme haben, wenn die Erwerbsarbeit an Bedeutung verliert. Dass Frauen arbeiten und dafür sehr oft kein Geld bekommen – im Haushalt, in der Kindererziehung, in der Pflege von alten oder kranken Menschen, oder in vielen ehrenamtlichen Projekten – ist nun wirklich der beste Beweis dafür, dass der so oft vorgebrachte Einwand gegen das Grundeinkommen, dass nämlich ohne Lohnanreize niemand mehr etwas arbeiten würde, schlicht Unsinn ist. Da aber noch immer hier zu Lande Einkommen, soziale Absicherung usw. größtenteils an Erwerbsarbeit geknüpft ist, haben Frauen natürlich, wie Männer auch, große Sorgen und Geldprobleme, wenn sie arbeitslos werden. Das will ich auch gar nicht klein reden. Ich will aber Ihre Aufmerksamkeit auf einen anderen Punkt lernen. Frauen stürzen dann nämlich viel seltener in dramatische Sinnkrisen. Denn sie wissen auch jenseits von Erwerbsarbeit meistens etwas mit sich und ihrem Leben anzufangen. Dies ist eine Ressource an Wissen und Know-How, das diese Gesellschaft heute dringend braucht, aber viel zu selten abfragt.

Zum Beispiel wenn man sich den Titel dieser Veranstaltung anschaut: »Arbeit der Zukunft – Freizeitgesellschaft oder bezahlte Arbeit für alle?« Was ist das denn für eine Fragestellung? Im wirklichen Leben stehen wir doch nicht vor der Wahl, entweder erwerbstätig zu sein, oder Freizeit zu haben! Sehr viele Frauen jedenfalls müssen dauernd überlegen, wie sie die Notwendigkeit der alltäglichen Haus- und Fürsorgearbeiten mit der Notwendigkeit, Geld zu verdienen unter einen Hut bringen können.

Natürlich müssen Menschen unabhängig davon, was sie auf dem Erwerbsarbeitsmarkt leisten, ein Einkommen haben – das ist die Idee des Grundeinkommens, und alles, was mich dabei wundert, ist, was daran neu sein soll. Frauen sind schon längst daran gewöhnt, auf ein erwerbsunabhängiges Einkommen angewiesen zu sein. Den Zugang zum Arbeitsmarkt mussten sie sich ja erst vor gar nicht allzu langer Zeit erst einmal erkämpfen, und zwar gegen die protektionistische Haltung der männlichen Gewerkschaften, die diese Konkurrenz gar nicht gerne hatten. Heute dürfen Frauen zwar berufstätig sein, ansonsten hat sich mit der Emanzipation leider aber noch nicht viel verändert: Die Fürsorge-Arbeit bleibt weiterhin an ihnen hängen.

So, wie die Geldströme derzeit organisiert sind, stehen sie vor vier gleichermaßen schlechten Alternativen: Sie können entweder trotz Hausarbeit voll erwerbstätig sein, was schlicht heißt, dass sie Doppelschichten fahren und kaum Freizeit haben – dafür aber selbst verdientes Geld. Oder sie können mit den Männern darüber verhandeln, dass diese ihrerseits einen gerechten Anteil an unbezahlter Hausarbeit, Kindererziehung, häuslicher Altenpflege übernehmen – ein Projekt, das bislang bekanntermaßen wenig Erfolg hatte und meistens zermürbende und langwierige Diskussionen erfordert, zu denen eigentlich keine mehr Lust hat. Drittens können Frauen ihre Erwerbsarbeit reduzieren oder zeitweise ganz aufgeben, was aber zur Folge hat, dass sie finanziell von Männern oder von staatlichen Transferleistungen abhängig sind. Das war schon immer riskant und wird heute immer riskanter.

Oder die Frauen könnten, viertens, einfach aufhören, diese unbezahlten Arbeiten zu erledigen. Manche (bislang wenige) Frauen wählen diese Option bereits, und schon sind die gravierenden gesellschaftlichen Probleme offensichtlich, die das nach sich zieht. Denn wir haben reden hier ja keineswegs über Peanuts: Im Haus- und Fürsorgebereich werden mehr Arbeitsstunden geleistet als in der Erwerbsarbeit. 80 Prozent aller Fürsorge für pflegebedürftige Menschen in Deutschland werden auch heute noch unbezahlt von Frauen im familiären Kontext erledigt – und trotzdem sind die Pflegekassen schon am Rande des Ruins. Fast alle Frauen reduzieren immer noch ihre Erwerbsarbeit, wenn sie kleine Kinder haben, und trotzdem sprengt die Nachfrage nach Betreuungsplätzen bei weitem das Angebot.

Sämtliche Krisen im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialsektor, die uns dauernd in den Nachrichten begegnen, sind eine direkte Folge davon, dass schlicht und einfach nicht geklärt ist, wer eigentlich die unbezahlten, aber gesellschaftlich notwendigen Arbeiten übernehmen soll, die Frauen über Jahrhunderte hinweg stillschweigend und gratis oder zu lächerlich niedrigen Löhnen erledigt haben, wenn diese dazu nicht mehr bereit sind. Dass das meist unter dem verharmlosenden Stichwort »Vereinbarkeit von Beruf und Familie« diskutiert wird, ist fatal. Erweckt es doch den Eindruck, als seien es die Frauen, die mit dieser »Vereinbarkeit« ein Problem hätten und denen dabei netterweise geholfen werden müsse. Wer hier aber ein Problem hat, das ist die Gesellschaft als Ganze, der nämlich jedes Konzept zur politischen und wirtschaftlichen Integration von Fürsorge-Arbeit fehlt – eine Arbeit, deren Ausmaß angesichts der demografischen Entwicklung in Zukunft noch steil ansteigen wird.

Diese Gesellschaft wird also gegenwärtig nicht von Spielern auf dem globalen kapitalistischen Markt zusammen gehalten, sondern von einem weit gespannten weiblichen Netzwerk, das irgendwie (und jenseits aller kapitalistischen »Gesetzmäßigkeiten«) versucht, die alltägliche Sorge um die Bedürfnisse realer Menschen zu bewältigen und mit der Notwendigkeit, Geld zu verdienen, in Einklang zu bringen. Ein Netzwerk aus Hausfrauen, Erwerbstätigen, Großmüttern, Nachbarinnen, Krankenschwestern und Erzieherinnen. Schon längst funktioniert dieser Kraftakt nur global, nämlich mit Hilfe von Putzfrauen, Kindermädchen und Altenpflegerinnen aus Polen, Ungarn, Afrika oder Südamerika, die einen größer werdenden Anteil dieser Arbeit in privaten Haushalten bei uns leisten. Sie arbeiten meist illegal und in ungeschützten und prekären Lebens- und Arbeitsverhältnissen, werden aber verschämt geduldet von einer Politik, die diesen Zusammenhang ignoriert, aus dem einfachen Grund, dass sie keine bessere Lösung weiß. Auch ihre Arbeit, obwohl sie über Geld, also den Markt vermittelt ist, bleibt unbilanziert. Sie taucht in keiner Statistik auf, fließt in kein Bruttosozialprodukt ein, sondern bleibt »schwarz«, »illegal« – und ist damit genauso wenig »richtige Arbeit« wie die traditionelle Hausarbeit einheimischer Frauen.

Ein Grundeinkommen hätte den Vorteil, dass auch Menschen, die diese gesellschaftlich so notwendigen Fürsorge-Arbeiten bislang gratis erledigen, ein Einkommen hätten – wobei hier allerdings das ansonsten so befreiend klingende Beiwort »leistungsunabhängig« doch einen schalen Beigeschmack bekommt. Trotzdem ließe sich auf diese Weise nicht nur sicherstellen, dass diese Fürsorge-Arbeiterinnen ein Minimum an »eigenem Geld« hätten, sondern es könnte auch die Diskussion neu eröffnet werden. Denn die bisherigen Ansätze, diese Arbeiten über den Geldmarkt und die kapitalistische Wirtschaftslogik abzugelten, sind ja nicht gerade überzeugend. Fürsorge-Arbeiten erfordern kein rationales Kosten-Nutzen-Kalkül, sondern persönliche Zuwendung, funktionierende Beziehungen, Empathie und Freude, sicher auch ein gewisses Maß an Selbstaufopferung – alles Aspekte, die diese Arbeit nach Marktkriterien teuer und wenig gewinnbringend macht. Und nur Zyniker können wohl auf die Idee kommen, hier möglicherweise unmotivierte und unqualifizierte 1-Euro-Jobber einzusetzen.

Im Zuge der bereits ein Stück weit fortgeschrittenen Marktrationalisierung von Fürsorge-Arbeiten stellt sich inzwischen schon die Qualitätsfrage. Es zeigt sich, dass überhaupt noch nicht evaluiert ist, worin genau eigentlich die Qualität der Arbeit einer »Hausfrau« besteht. Eine ganze Reihe von Ethikerinnen und Ökonominnen haben sich zwar bereits mit diesem Problem beschäftigt und Modelle erarbeitet, wie dieser Komplex wirtschaftlich und gesellschaftlich integriert werden könnte, im Allgemeinen werden ihre Arbeiten aber nicht zur Kenntnis genommen.1

Und genau hier liegt auch die Gefahr in der Grundeinkommens-Debatte. Die Behauptung, dass uns gesamtgesellschaftlich die Arbeit ausgehen würde, ist ja schlichtweg falsch. Was uns ausgeht, das ist die klassische Erwerbsarbeit. Es bleiben aber trotzdem noch jede Menge Dinge übrig, die notwendigerweise getan und erledigt werden müssen. Ein Grundeinkommen löst dieses Problem nicht. Einige Spitzbuben könnten sogar auf die Idee kommen, dass die Frauen mit einem Grundeinkommen umso leichter wieder an Heim und Herd zurück geschickt werden könnten, weil ja ihre Existenz gesichert ist. Heute können Frauen mit dem Argument, dass die Marktlogik sie nun einmal zur Erwerbsarbeit zwingt, zumindest in gewissem Rahmen darauf pochen, dass diese Probleme angegangen werden. Ein Grundeinkommen könnte ihnen dabei den Wind aus den Segeln nehmen.

Nein, jenseits der Erwerbsarbeit wartet nicht nur Freizeit, also Selbstverwirklichung, Lebensfreude, Müßiggang und Kreativität auf uns, sondern auch ein Berg von Arbeit. Es ist deshalb notwendig, im ökonomischen Denken eine dritte Kategorie neben »Erwerbsarbeit« und »selbst bestimmtem Leben« einzuführen – und zwar die Kategorie der gesellschaftlich notwendigen Arbeiten, die der Markt nicht oder nur schlecht organisieren kann, die aber unter dem Aspekt der Selbstverwirklichung auch nicht gewährleistet sind. Für die Erwerbsarbeit kann der Markt sorgen, für das selbst bestimmte Leben das Grundeinkommen, und beides passt wunderbar zusammen. Aber weder der Markt, noch das Grundeinkommen sind in der Lage, Fürsorge-Arbeiten zu organisieren. Der Markt nicht, weil die Qualität dieser Tätigkeiten leidet, wenn man sie Rationalitätskriterien unterwirft, das Grundeinkommen nicht, weil es, wenn der Beisatz »bedingungslos« ernst gemeint ist, mit der Möglichkeit rechnen muss, dass vielleicht niemand Lust darauf hat, alte Menschen zu füttern oder Kinder zu wickeln oder Fenster zu putzen oder das Klo zu schrubben.

Diese dritte Kategorie habe ich nicht fertig hier zum Präsentieren, wir müssen sie erst noch gemeinsam erfinden. Wir könnten ihr uns aber annähern, indem wir hinschauen was und warum die Frauen machen, was sie machen: Wieso eigentlich tun sie all diese Arbeit, die weder Geld bringt noch Selbstverwirklichung ermöglicht? Woher kommt ihr Engagement, ihre Sorge um die alltäglichen Bedürfnisse konkreter Menschen, woraus beziehen sie ihre Motivation? Und wie könnte man diese weibliche Kulturleistung verallgemeinern, für die Gesellschaft insgesamt fruchtbar machen, in Wirtschaftstheorien integrieren und in konkrete politische Projekte überführen?

In einem Text, der den Titel »Gutes Zusammenleben im ausgehenden Patriarchat« trägt, habe ich zusammen mit anderen feministische Denkerinnen mit diesen Überlegungen begonnen – Sie finden ihn im Internet unter www.gutesleben.org. Wir schlagen wir vor, das Grundeinkommen – das wir unterstützen – nicht als ein Recht zu verstehen, auf das jeder Mensch »bedingungslos« einen Anspruch hat, sondern als ein Geschenk von uns allen an uns alle. Ein Geschenk, das symbolisch darauf fußt, was ausnahmslos jeder Mensch bereits bekommen hat: Das Geschenk des Lebens durch die Mutter. So wie wir jeden Neuankömmling auf der Welt begrüßen, ohne dafür irgend eine Gegenleistung zu erwarten, wie wir versprechen, ihn oder sie mit Nahrung, Kleidung, Liebe, Zuwendung und notwendiger Hilfe zu versorgen, ebenso wäre es sinnvoll und notwendig, den gemeinsam erwirtschafteten gesellschaftlichen Reichtum auf eine Weise zu verteilen, die allen Menschen, unabhängig von jeder Gegenleistung, genug Geld zum Leben gibt.

Dies wäre im Übrigen auch eine Antwort auf ein anderes ungelöstes Problem des Grundeinkommens-Modells: Das nach dem Einschluss und der gesellschaftlichen Teilhabe der so genannten »Überflüssigen«. Oft wird ja gesagt, wenn man die mit Geld abspeist, hätte man sie ganz aufgegeben, man müsse vielmehr etwas von ihnen fordern, um sie gesellschaftlich zu integrieren. Ich bin ganz einverstanden damit, dass man von ihnen – wie von allen Menschen – etwas fordern muss. Und zwar, weil das meinen Erfahrungen entspricht: Wenn andere etwas von mir erwarten, wenn sie Hoffnungen in mich setzen, wenn sie Ansprüche stellen, dann spornt mich das an, bringt mich auf Ideen, motiviert mich, aktiv zu werden. Von anderen etwas zu fordern heißt, sich für sie zu interessieren, aufmerksam zu sein für das was sie können, was sie wollen, was sie erträumen.

Es ist allerdings ein Armutszeugnis für unsere Kultur, dass wir keine andere Möglichkeit sehen, von anderen etwas zu verlangen, als die, ihnen ansonsten mit dem Entzug der Lebensgrundlage zu drohen. Offenbar haben wir alle vergessen, dass wir selbst am Anfang unseres Lebens doch eine ganz eine andere Erfahrung gemacht haben. Unsere Mutter war ja wohl diejenige Person, die am meisten von uns gefordert hat. Sie hat gefordert, dass wir krabbeln sollen, dass wir laufen sollen, dass wir sprechen sollen, dass wir pünktlich zur Schule gehen, dass wir unser Zimmer aufräumen, dass wir der doofen Tante zum Geburtstag gratulieren. Aber musste sie uns etwa damit drohen, dass wir andernfalls nichts zu essen kriegen? So ein Unfug! Ja, wir müssen Ansprüche stellen und etwas fordern von denjenigen, die sich derzeit vielleicht mit der Bierflasche vor den Fernseher verkrümeln, von denen, die sich überflüssig fühlen, nutzlos. Aber mit dem Grundeinkommen hat das nichts zu tun.

Statement bei einer Podiumsdiskussion der Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz in Mainz. 18.11.06

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  1. Vgl. zum Beispiel Lisa Conradi: Take Fürsorge, Basel 1999, Angelika Krebs: Arbeit und Liebe, Frankfurt 2002, Maren Jochimsen: Fürsorgeful economics, Boston 2003, Ina Praetorius: Handeln aus der Fülle, Königstein 2005, Dorothee Markert: Fülle und Freiheit in der »Welt der Gabe«, Rüsselsheim 2006.